»Morgenlied« von Heinrich Hoffmann von Fallersleben

»Die Sterne sind erblichen mit ihrem güldnen Schein; bald ist die Nacht entwichen, der Morgen dringt herein. Noch waltet tiefes Schweigen im Tal und überall; auf frisch betauten Zweigen singt nur die Nachtigall. Sie singet Lob und Ehre dem hohen Herrn der Welt, der überm Land der Meere die Hand des Segens hält. Es hat die Nacht vertrieben; ihr Kindlein fürchtet nichts! Stets kommt zu seinem Leben der Vater allen Lichts.« August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874), eigentlich A.H. Hoffmann, deutscher Schriftsteller, dichtete 1841 auf Helgoland »Das Lied der Deutschen«, dessen 3. Strophe die heutige Deutsche Nationalhymne ist. »Morgenlied« von Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874)

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